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Backhaus
Im Mittelalter war Brot das Hauptnahrungsmittel aller Leute. Es wurde zu Suppe,
Fisch, Pasteten, Geflügel, Wild und anderen Fleischgerichten gereicht. Das Angebot
der Brotsorten war reichhaltig, wobei die hellen Brote (Weizen/Roggenmehle) den
reichen Leuten und die dunklen Brote (Schrot/Roggen/Hafermehle) den Armen vorbehalten
waren.
Die Dorffrauen verabredeten feste Termine zum Backen, um die Hitze des Backofen
gemeinsam zu nutzen.
Die Mehle enthielten durch das Mahlen mit Mühlsteinen Reste von Sand (Abrieb der Steine),
wodurch die Zähne stark abgeschliffen wurden.
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